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Donnerstag, 28 März 2024

3. Liga 0:6 gegen Langweid / Regionalliga 1:8 gegen Mülheim-Urmitz

(tho) Getreu dem Motto „Aller Anfang ist schwer“ gab es zum Saisonauftakt für die Sindelfinger Tischtennisfrauen in der dritten Liga und der Regionalliga in fremden Hallen nichts zu holen. In Langweid setzte es für das Drittligateam ohne Xu Yanhua die Höchststrafe, eine Liga tiefer mussten die Frauen II beim TTC Mülheim-Urmitz/Bahnhof mit 1:8 die Stärke des Gegners anerkennen.

Die Geschichte des ersten Auftritts von Drittligist VfL Sindelfingen ist schnell erzählt: Gerade einmal 100 Minuten standen sich Zweitligaabsteiger TTC Langweid und der VfL gegenüber – und am Ende sprang für die Gäste lediglich ein Satzgewinn heraus. Diesen ergatterte Nathalie Richter, die gegen Langweids Nummer drei Maria Krazelova das spannendste Spiel des Abends absolvierte (9:11, 10:12, 11:6, 8:11). Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 0:4 aus Sindelfinger Sicht, da beide Doppel und auch die Einzel am vorderen Paarkreuz jeweils glatt in drei Sätzen an den Gegner gingen. Die Niederlage von Nathalie Richter und ein weiteres 0:3 von Hannah Sauter besiegelten dann das Sindelfinger 0:6 gegen einen Kontrahenten, dem in Bestbesetzung deutlich anzumerken war, dass er die Rückkehr in die zweite Liga anvisiert. Die Ergebnisse am Spitzenpaarkreuz: Strese – Schneider 5:11, 4:11, 4:11; Lorenz – Dziadkowiec 9:11, 10:12, 6:11.

Trotz des 1:8 im hessischen Mülheim-Urmitz konnte VfL-Trainer Oliver Appelt dem Regionalliga-Auftakt der zweiten Mannschaft durchaus etwas Positives abgewinnen. „Nathalie Richter, die ja schon gestern in Langweid gut spielte, und heute auch Maria Schuller haben nach langer Pause wieder gut ins Spiel gefunden. Jetzt gilt es für die beiden, Wettkampfpraxis zu sammeln, um in den kommenden Partien wieder Erfolge einfahren zu können“, sagte Oliver Appelt. Beim Vorjahresfünften wurde man etwas unter Wert geschlagen, da zu Beginn das Doppel Nathalie Richter/Natalie Bacher durchaus die Chance zum Sieg hatten, aber knapp im fünften Satz (10:12) gegen Annika Feltens/Katharina Schlangen kapitulieren mussten. Auch Elke Philipp zeigte am hinteren Paarkreuz einen beherzten Auftritt, unterlag aber nach vier Sätzen gegen Katharina Schlangen (11:9, 4:11, 6:11, 13:15). So stand am Ende nur ein Sindelfinger Erfolgserlebnis (3:2 von Natalie Bacher gegen Layla Eckmann) auf dem Spielprotokoll.