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Dienstag, 19 März 2024

Situation Damen I für die Saison 2019/20

(tho) Gerade rechtzeitig zum Meldeschluss trat bei den Verantwortlichen des VfL Sindelfingen noch die Kehrtwende ein. Entgegen erster Absichten entschied man sich beim VfL doch noch, das erste Damenteam, das aktuell den Titelgewinn in der Regionalliga bejubelte, für die dritte Bundesliga anzumelden. „Im Hinterkopf war das Thema nie ganz abgeschlossen“, sagt Abteilungsleiter Carsten Seeger, der nun zusammen mit Damentrainer Oliver Appelt am letzten Feinschliff im Kader arbeitet.

Die ursprüngliche Meldung war eine andere. Obwohl die Meisterschaft in der Regionalliga eingefahren wurde, strebte man bei den Sindelfinger Tischtennisdamen nicht zwingend nach Höherem. Was unter anderem daran lag, dass Sandra Koziol, der Neuzugang zur Saison 2018/2019, wieder ihren Abschied aus Sindelfingen ankündigte und noch ein Fragezeichen hinter dem kommenden Einsatz der frischgebackenen Mutter Melanie Strese steht. Carsten Seeger sah die Herausforderung sportlich: „Unabhängig, in welcher Liga wir spielen, müssen wir sowieso eine neue Spitzenspielerin verpflichten. Deshalb starteten wir kurz vor Toreschluss noch eine Umfrage im Team und da wir dort allenthalben auf positive Resonanz stiegen, meldeten wir die Mannschaft nun doch noch für die dritte Bundesliga an.“ Was auch deshalb kurzfristig noch möglich war, weil bis dato erst acht Mannschaften für die kommende Saison gemeldet hatten und man als amtierender Meister der Regionalliga sowieso keine Steine in den Weg gelegt bekommt.

So ist man nun im Sindelfinger Lager bemüht, das Team um Jasmin Lorenz-Kovacs zu vervollständigen. „Wir sind aktuell bemüht, hier einen Knopf dran zu machen“, sagt Seeger, der zusammen mit Manager Bernd Petzsche und Trainer Oliver Appelt die Fäden spinnt. „Ich bin guter Dinge, in Kürze eine spielstarke neue Nummer eins präsentieren zu können. Da der Wechsel aber noch nicht vollzogen wurde, müssen wir uns diesbezüglich noch etwas bedeckt halten.“ Ende Mai ist Wechselschluss, dann muss der Kader des VfL endgültig stehen.

In der kommenden Saison gehen in der dritten Bundesliga an den Start: SV DJK Kolbermoor II, TuS Fürstenfeldbruck, BSC Rapid Chemnitz, BSC Rapid Chemnitz II, TSV Schwabhausen II, TTG Süßen, TV 1921 Hofstetten, DJK SB Landshut, SV Schott Jena, VfL Sindelfingen.