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Donnerstag, 28 März 2024

Spieltagsbericht der Herren vom 21./22.9.2019

(tho) Klassischer Fehlstart für die Sindelfinger Verbandsliga-Männer: Bei der SpVgg Gröningen-Satteldorf um Spitzenmann Gabriel Stephan musste der VfL eine bittere 7:9-Niederlage einstecken. Eine Niederlage, die eigentlich keiner so recht auf dem Radar hatte.

Abteilungsleiter Carsten Seeger war auch noch am Tag nach der Partie sichtlich angefressen. „Das darf eigentlich nicht passieren. Mit Ausnahme der gegnerischen Nummer eins sind die Satteldorfer Spieler im Tischtennisranking deutlich hinter unseren Jungs platziert“, so der VfL-Chef, der dem Verbandsliga-Team in Satteldorf mit einigen Sindelfinger Schlachtenbummlern die Daumen drückte. „Abgesehen von unserem Ivan Takac erreichte kein Spieler seine Normalform. Natürlich war die eine oder andere Niederlage etwas unglücklich, aber trotzdem dürfen wir hier nicht verlieren. Das Team ist den Erwartungen schlichtweg nicht gerecht geworden.“

Eigentlich fing die Partie im Hohenlohischen aus Sindelfinger Sicht gut an: Ivan Takac und Carlos Dettling gewannen genauso ihr Doppel wie Thomas Barth/Etienne Schultz und im Anschluss setzte sich Ivan Takac gegen den jungen Moritz Kouril durch. Als dann jedoch Thomas Barth und Sven Stolz ihre Partien am mittleren Paarkreuz jeweils glatt in drei Sätzen abgeben mussten, nahm das sportliche Schicksal seinen Lauf. Drei weitere Niederlagen bugsierten den VfL erst einmal ins Hintertreffen. Dennoch rappelten sich die Gäste im zweiten Einzeldurchgang noch einmal auf und kamen durch Sven Stolz, Thomas Barth und Etienne Schultz zum 7:7-Ausgleich. Im letzten Einzel startete Mika Pickan dann gut, musste jedoch Timo Grellert in einem Nervenspiel nach vier Sätzen gratulieren. Was sich auch negativ auf das Schlussdoppel auswirkte: Ivan Takac und Carlos Dettling hatten zwar gegen Gabriel Stephan/Moritz Kouril ihre Chancen, konnten die 7:9-Niederlage allerdings nicht mehr verhindern. Wie tief der Stachel sitzt, verdeutlichte noch einmal Carsten Seeger: „In manchen Phasen hat heute bei den Spielern einfach die Körperspannung gefehlt. Das Team schaffte es nicht, den Schalter umzulegen. Ich hoffe, dass diese Niederlage zur richtigen Zeit kam und das Team beim kommenden Doppelspieltag ein anderes Gesicht zeigt.“

Die Miene beim Sindelfinger Abteilungsleiter erhellte sich deutlich, als man am Wochenende auf den Auftritt der zweiten Mannschaft zu sprechen kam. Das Landesklasse-Team setzte sich im Bezirksderby beim VfL Herrenberg II mit 9:6 durch. Erwartungsgemäß hatten die Sindelfinger ihre spielerischen Vorteile an den vorderen drei Positionen, wo Petr Machulka, Daniel Bacher und Martin Finkbeiner alle sechs Einzel zu ihren Gunsten entschieden. Den Unterschied machte letztendlich Routinier Rainer Stolz aus, der sich momentan in der Form seines Lebens befindet und sich an Position sechs gegen die favorisierten Herrenberger Tobias Gawlitza und Jochen Kugler durchsetzte.